Wie alles begann

Am 01.März 1938 gründete der Vater von Klaus Asche, in Hillerse ein Fuhrunternehmen. In der damals harten Zeit, geprägt durch Arbeitslosigkeit und Versorgungsengpässen, begann er mit einem 25 PS Trecker "Normag" mit der gewerblichen Beförderung von Landwirtschaftlichen Gütern. Er versorgte die nahen Städte Gifhorn, Peine und Braunschweig mit Getreide, Kartoffeln und Gemüse.

Geschichte mit Zukunft

Nach den schweren Kriegsjahren übernahm er zusätzlich die Beförderung von Kohle aus dem Raum Helmstedt, zur dringend notwendigen Versorgung der Bevölkerung mit Brennstoffen.

1945 wurde eine weitere Zugmaschine, ein 55 PS Hanomag angeschafft, die bis 1952 ihre Dienste verrichtete.

Ab 1952 wurde die Versorgung von Baustellen im VW Werk, an Kreis-, Landes-, Bundesstrassen und Autobahnen mit weiteren Fahrzegen aufgenommen. Hierzu wurden u.a. ein Opel Blitz mit 3 t Nutzlast plus Anhänger und ein 4,5 t Mercedes plus 6 t Anhänger eingesetzt.

1953 wurden zwei weitere Mercedes LKW, ein Magirus und ein Ford, jeweils mit 4,5 t Nutzlast angeschafft, um den Transportaufgaben gerecht zu werden. Drei Fahrzeuge waren bereits mit Allradantrieb ausgestattet, um nicht im schwierigen Gelände stecken zu bleiben. Im gleichen Jahr wurde auch ein Vorkriegsmercedes mit Plane und 3 t Nutzlast im Verteilerverkehr eingesetzt.

In jedem privatwirtschaftlichen Betrieb sind immer wieder Rückschläge hinzunehmen, so auch in diesem Betrieb. Gesundheitlich schwer angeschlagen, musste Karl Asche von 1958 bis 1960 die Reduzierung des für die damalige Zeit doch recht beachtlichen Fuhrparkes auf ein Fahrzeug vornehmen.

Neuanfang

1960 war es dann soweit. Der damals 18 jährige Sohn Karl-Klaus Asche trat in die väterliche Firma als Kraftfahrer ein und gab den Mut zum Neubeginn. Zur Beförderung von Baumaterialien für den Tief- und Hochbau aus dem Harz bis Wittingen und Celle, wurde der erste 12 t Man mit Anhänger angeschafft. 1962 kam ein 14 t LKW mit Allradantrieb und 1963 ein weiterer Lastzug mit 20 t Nutzlast hinzu. Somit konnte der Transport von Quarz und Sand bis nach Westfalen und Kiestransporte aus dem Raum Hannover zu den Betonwerken in Celle, Gifhorn und Braunschweig aufgenommen werden.

Die Entwicklung ging weiter

Am 01.10.1966 legte der Sohn Karl-Klaus Asche seine Sach- und Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab und gründete seine eigene Firma. 1968 wurde der erste Drei-Achs-LKW mit Anhänger und einer Gesamtnutzlast von 23 t erworben.

Im Jahre 1971 verstarb der Firmengründer Karl Asche im frühen Alter von 62 Jahren.

1973 wurde durch die Fahrzeugvergrößerung die Beförderung von Getreide und Rüben aufgenommen.

1983 erhielt Karl-Klaus Asche eine Bezirksgüterfernverkehrsgenehmigung, um damit im Umkreis von 150 kilometern gewerbliche Güterbeförderungen abwickeln zu können, insbesondere im Bereich Container, Baumaterialien, Baufertigteile, Eisen, Stahl und Coils.

1985 wird als vierter LKW ein Sattelzug gekauft.

Seit 1987 besitzt die Firma Asche eine Neu-Rosa-Genehmigung, die zum Seehafen- und grenzüberschreitenden Güterverkehr berechtigt hat.

Danach erfolgte die Übernahme eines aus 5 Fahrzeugen bestehenden Werksverkehrsfuhrparks und deren Transporte im Holzverarbeitungssektor.

Neues Firmengelände

1995 war es dann soweit. Die Firma Asche bezieht, das neue Bürogebäude in Gifhorn. Das Gelände bietet genug Platz für die inzwischen 20 LKW, die eigene Werkstatt, Tankstelle und eine Waschplatte.

Müllumschlagsanlage am Allerkanal

Seit dem 01.Juni 2005 betreibt die Firma Asche den Müllumschlag für den Landkreis Gifhorn. Hierfür steht eine 1200m³ große Halle zur Verfügung.

Ein großer Meilenstein

Um das mittlerweile hohe Auftragsvolumen zukünftig noch besser bewältigen zu können, ist im Jahr 2005 das Unternehmen an die logistik-in-XXL-Gruppe übergegangen.